Nun ist es also so weit.

Drexler hat scheinbar den Wettlauf im Umfallen gegen Lang gewonnen. Die Konservativen konservieren den letzten Rest ihres Einflusses in ihren Konserven. Die Büchse hält ewig, der christliche Anstand hat ausgedient, das Hemd ist doch näher als der Rock. Eine grüne oder pinke Beteiligung ist nicht einmal eine Überlegung wert.

Kunasek und Konsorten, für die derzeit noch die Unschuldsvermutung gilt, da die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen mit der Geschwindigkeit einer Wanderdüne führt, haben den großen Umfärbepinsel schon in der Hand. In den Fachabteilungen der Landesregierung, den Innungen und Kammern, dem ORF und vielen anderen Organisationen beginnt nun das große Heulen und Zähneklappern. Und jene, die wissen, dass in der Steiermark oftmals nicht im Landtag sondern in den Abteilungen auf Beamtenebene Politik gemacht wird, denen läuft es bereits kalt den Buckel runter.

Auch die ersten schikanösen Aktionen gegen Minderheiten stehen schon an.

Einige, die jetzt nach einer Brandmauer gegen Rechts fragen, haben es im Vorfeld der Wahl vorgezogen in Deckung zu bleiben. In den Stauden hockt es sich gemütlicher.

 

Auch deshalb kann man das Engagement der 185 Personen, die in den letzten Tagen vor der Wahl auf diese Initiative aufmerksam wurden und sich entschlossen haben, sie unter Nennung ihres vollen Namens zu unterstützen, nicht hoch genug schätzen.

Sich angesichts des nun drohenden Ungemachs vor den Vorhang zu stellen und sich klar zu deklarieren, verdient höchste Anerkennung und tiefen Respekt.

 

Vielen Dank dafür!